Skipiste + Hund = Ungesund ...
... und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Neben der Verletzungsgefahr für Abfahrer*innen durch Kollisionen oder Stürze, kann eine Pistentour auch für den Hund mit blutigen Pfoten enden.
Daher gilt: Hunde nicht auf die Piste mitnehmen!

Was kann alles schiefgehen?
Es gibt viele gute Gründe keine Hunde auf die Piste mitzunehmen - insbesondere, wenn einem das Wohl des eigenen Vierbeiners am Herzen liegt!
- Sturzgefahr für Abfahrer*innen.
Freilaufende Hunde sind ein unerwartetes und meist unkalkulierbares Hindernis auf der Piste. Kollisionen und Stürze aufgrund wilder Ausweichmanöver sind vorprogrammiert. - Hundeleinen machen es meist nicht besser.
Lange Hundeleinen sind auf einer Piste natürlich Tabu - Stichwort "Stolperdraht". Der Umgang mit einer kurzen Leine braucht jedoch sehr viel Übung. Besonders bei der Abfahrt können die eigenen scharfen Skikanten den Hundebeinen bedrohlich nahekommen. - Hund kann sich erschrecken.
Laut, schnell und nah am Hund vorbeicarvende Abfahrer*innen können leicht zu einer reflexartigen Verteidigungsreaktion des Hundes führen... - Mensch kann sich erschrecken.
Nicht jede/r liebt Hunde. Viele Menschen haben Angst und haben daher besonders wenig Verständnis für "Pistenhunde". Das führt unweigerlich zu Konflikten. - Hohe Belastung für Hundegelenke.
Selber gleitet man dank Ski oder Snowboard gelenksschonend ins Tal. Das Gegenteil gilt für den vierbeinigen Begleiter: Er muss regelrecht in Falllinie abwärts "galoppieren" um nicht den Anschluss zu verlieren - und das über viele Hundert Höhenmeter!

