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Hier geht’s lang!

Das Weidevieh auf unseren Almen ist grundsätzlich gutmütig und friedlich. In manchen Situationen können insbesondere Muttertiere jedoch aggressiv auf vermeintliche Gefahren reagieren. In diesem Zusammenhang spielen Hunde eine wesentliche Rolle – ihre Anwesenheit kann zu großer Unruhe und letztlich sogar zum Angriff eines Muttertieres führen. Das vorliegende Leitsystem führt BergsportlerInnen mit ausreichendem Abstand an jenen Bereichen der Alm vorbei, in denen eine Begegnung mit dem Weidevieh am wahrscheinlichsten ist. Das trägt zu mehr Sicherheit bei, egal ob zu Fuß oder mit dem Mountainbike, mit oder ohne Hund.

Hot Spots

Das Weidevieh bewegt sich weitgehend frei auf den Almflächen. Es gibt jedoch Bereiche, in denen man die Herde besonders oft antrifft, meist in der Nähe von Almhütten bzw. der Tränke. Verlaufen durch diese Abschnitte zudem beliebte Wanderwege, ist die Wahrscheinlichkeit einer Begegnung besonders hoch. An diesen Stellen schaffen Schilder Bewusstsein für die Gefahr und bieten Informationen über Umgehungsmöglichkeiten.

Warnschild „Mutterkühe“

Auf Almen mit Mutterkuhhaltung ist besonders für HundehalterInnen Vorsicht geboten. Führen Sie Ihren Hund an der kurzen Leine und nutzen Sie ausgeschilderte Umgehungsmöglichkeiten.

Warnschild „Weidevieh“

Ganz nach dem Motto „Eine Alm ist kein Streichelzoo“ informiert dieses Schild über die wichtigste Verhaltensregel auf Almen, unabhängig von der Tierart: Halten Sie stets Abstand! Im Fall von Kühen werden 20-50 Meter empfohlen.

Richtungsschild „Umgehungsmöglichkeit“

Dort wo es möglich ist, weisen Ihnen Richtungsschilder mit Pfeilen einen sicheren Weg. Bitte beachten Sie stets die Verhaltensregeln auf Almen.

Hinweistafel Weidevieh

Dieses Schild informiert BergsportlerInnen schon seit längerer Zeit über die wichtigsten Verhaltensregeln auf Almen.

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