#bergweltmiteinander




Freeride
Freeriden ist in den letzten Jahren bedingt durch die Entwicklung immer besseren Materials, das auch weniger Geübten ein entspanntes Fahren im Tiefschnee ermöglicht, regelrecht explodiert. Konflikte können hier auf Grund der intensiven Befahrung in Schutzwäldern entstehen, vereinzelt entstehen Konflikte mit jagdlichen Interessen bzw. anderen Naturraumnutzern. Lösungsansätze werden für die Wintersaison 2015/2016 vorbereitet.

Schutzgüter/Beschilderung
Die Beschilderung im Gelände zeigt besonders wichtige Schutzwälder und Lebensräume von Tierarten, die durch Freerider gefährdet werden. Verantwortungsvolle Freerider verzichten auf ein Befahren der gekennzeichneten Areale.

Freeriden - wen stört's?
Jeder hat sie im Kopf - Bilder und Videosequenzen vom Flow im ungespurten Powder - was soll daran schlecht sein? Wir wollen euch zeigen, dass das möglich ist, wenn ihr mit Rücksicht ein paar einfache Regeln beachtet.
In den ausgewiesenen Schutzzonen, die wir gemeinsam mit den locals vor Ort festgelegt haben, solltet ihr auf Abfahrten verzichten.


Pilotprojekt Freeride Kitzbühel
Kitzbühel - ein Mythos bei allen Skibegeisterten ist auch beim Freeriden vorne dabei. Heute Freeriden, früher Tiefschneefahren, hat in der Region schon länger Tradition und wird immer beliebter.
Aufgrund der vielseitigen Naturraumnutzungen und dem erhöhten Besucheraufkommen läuft dies nicht immer konfliktfrei ab. Damit das Freeriden auch möglichst im Einklang mit der Natur erfolgen kann, haben sich die heimischen Naturraumnutzer, Gemeinden, Touristiker, Grundeigentümer, Bergbahnen, Vertreter der Jagd, die lokalen Skischulen, Ski- und Bergführer, Vertretung des Forst, sowie die lokale Vertretung des Österreichischen Alpenvereins in einem Pilotprojekt zusammengefunden.
Die Auftaktveranstaltung fand unter Beisein der höchsten Vertreter am 30.03.2015 im Rasmushof, Kitzbühel statt. Im Zuge dessen wurde das Projekt Bergwelt Tirol Miteinander Erleben vorgestellt und die Rahmenbedingungen des Projektes Freeride Kitzbühel diskutiert. Zur Formierung des Arbeitskreises und für die Ausarbeitung des Projektes wurden Vertreter der einzelnen Naturraum Nutzergruppen entsandt.
Über den Sommer fanden einzelne Arbeitstreffen statt um die verschiedenen Schutzgüter in der Region zu lokalisieren. Zu den in der Bergwelt Tirol- Miteinander Erleben definierten Schutzgütern wurde in Abstimmung mit dem Arbeitskreis das Schutzgut Grundeigentum zusätzlich aufgenommen.
FREERIDE INFO & TIPPS

NEWS/AKTUELLES

Kontakt:
Klaus Pietersteiner
Land Tirol - Abteilung Waldschutz
Bürgerstr. 36, 6020 Innsbruck
klaus.pietersteiner@tirol.gv.at
Tel.: +43 512 508 4605